Matthias Egersdörfer erzählt seine Geschichten mit trockenem Humor und lebhafter Improvisation. Es geht dabei z. B. um die Schwierigkeiten bei Bastelarbeiten in der Schule, unvorteilhafte Faschingskostüme oder schöne Wörter, die man sein ganzes Leben nicht vergisst. Egersdörfer schwankt zwischen Wut und Begeisterung und fängt zielsicher mit lakonischem Minimalismus Seelezustände aller Art ein.
Heinrich Filsner spielt Tuba. Seine musikalische Heimat ist zwischen den "Fränkischen Straßenmusikanten" und "Opas Jazz Band" zu finden. In den letzten Jahren hat ihn die Zusammenarbeit mit Künstlern des Wortes wie Ralf Huwendiek und Reinhard Knodt angeregt, mit Tuba, Drum-Computer und elektronischen Effekten zu experimentieren. Neben Eigenkompositionen spielt Filsner auch schwedische Volksmusik, irische Harfenmusik oder Auszüge aus Vivaldis Vier Jahreszeiten.
Regie: Georg Koeniger